Meine Kleinen

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Montag, 27. Juli 2015

Mein Flyer


Ein Jahr in Kamerun

 


 
 

Internationaler Freiwilligendienst in

Kumbo, dem Partnerbistum des Bistums Limburg,

von Rahel Loos



 

 

Liebe Freunde, Verwandte, Interessierte!


Mein Name ist Rahel Rebecca Loos.
Ich bin 18 Jahre alt und habe gerade mein Abitur absolviert. Anfang August 2015 werde ich einen internationalen Freiwilligendienst in Kumbo/Kamerun, dem Partnerbistum des Bistums Limburg, antreten.
Internationaler Freiwilligendienst
 
Neben dem Wunsch mich sozial zu engagieren und die Liebe und das Glück, welche ich bisher erfahren durfte, an andere weiterzugeben, steht auch das Motiv einer persönlichen Lernerfahrung und die Hoffnung, eine andere Kultur kennen- und lieben zu lernen.
Der Dienst ist unentgeltlich. Ich habe meinen Dienst  mit der Fachstelle Freiwilligendienste des Bistums Limburg vorbereitet.
 
 
Kamerun...
ist sowohl landschaftlich als auch kulturell sehr vielfältig, weswegen es auch gerne „Afrique en miniature“ („Afrika im Kleinen“) genannt wird. Die vorherrschenden Religionen sind afrikanisch-traditionell, Islam und Christentum. Oft vermischen sich diese. Während Kumbo im Hochland liegt, findet man in Kamerun auch Savanne und Regenwald. Kamerun hat ca. 20 Millionen Einwohner und kann diese mit den Früchten des eigenen Landes selbst ernähren.
Dennoch begegnet man immer wieder auch Armut und Elend und allerorts hört man von Korruption bei Justiz und Regierung.

 
 
 

Das Bistum Kumbo...
liegt in der Nordwest-Provinz Kameruns und gehört zum englischsprachigen Teil des Landes. Die Partnerschaft zwischen den Bistümern Limburg und Kumbo besteht seit über 25 Jahren. Das Bistum leistet durch verschiedene Einrichtungen (z.B. Krankenstationen, Schulen, Jugendzentrum, Familienberatung) und Projekte (im Bereich der Wasserversorgung, Kleinkredite und der Landwirtschaft) eine wichtige und menschennahe Arbeit. Zu den alltäglichen Herausforderungen gehört nicht nur die Armut, sondern auch eine HIV-Rate von 13%.
 
 
Mein Dienst dort
Während meines Einsatzes werde ich die Arbeit der Einrichtungen kennenlernen und aktiv mitwirken. Besonderes Interesse habe ich mich im Waisenhaus, der Grundschule und auf der Kinderkrankenstation zu engagieren und die Arbeit dort mitzuerleben.
Ich bin sehr gespannt darauf, eine neue Kultur zu erfahren und den Alltag und Glauben in
Kamerun mit zu leben.
 
Finanzierung
Mein Dienst wird zum größten Teil von dem Förderprogramm „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und zu einem kleinen Teil vom Bistum Limburg finanziert. Etwa 1500 Euro für Flug, Impfungen, Versicherungen etc. fallen noch an. Zum Konzept des Freiwilligendienstes und seiner Finanzierung gehört auch die Bildung eines Unterstützerkreises, der finanziell und in Gedanken meinen Dienst mitträgt. In meinem Blog (rahel-in-kamerun.blogspot.de) werde ich regelmäßig von meinen Erlebnissen in Kamerun berichten, so kann mein Unterstützerkreis daran teilhaben. Wenn auch du mich und meinen Dienst unterstützen willst, kannst du dies in Form einer monatlichen oder einmaligen Spende tun.
Die Spenden, die auf das angegebene Konto überwiesen werden, werden ausschließlich von der Fachstelle Freiwilligendienste verwaltet und zweckgebunden eingesetzt.
 
 
Spendenkonto:
Bischöfliches Ordinariat Limburg
Commerzbank Limburg
IBAN DE08 5114 0029 0370 0010 00
BIC COBADEFFXXX
Verwendungszweck:
(WICHTIG: immer angeben!)
2360132220/281196  Projekt: 313000
 


Um eine Spendenquittung zu erhalten, gib bitte deinen Namen richtig an und schreibe eine Email mit deiner Adresse an EL.Mueller@BistumLimburg.de.
Ich würde mich sehr über dein Interesse an meinem Dienst freuen und bin für jede Unterstützung dankbar! Wenn du noch Fragen hast, wende dich bitte direkt an mich.
Email: rahel.loos@web.de

 
 
 
 
 
 

 

 


 

Vorbereitungseminar 3.-12.7.15

Anfang Juli wurden ca.25 weitere Freiwillige und ich, die wir alle diesen Sommer überall hin in die Welt ausreisen werden, auf einem zehntägigen Seminar in einem kleinen Dorf namens Wickstadt auf unsere Dienste im Ausland vorbereitet.
Dort verbrachten wir lehrreiche, spannende, anstrengende und sehr interessante Tage.
Wir beschäftigten uns mit Themen wie "Interkulturelle Kommunikation" oder "Begegnungen mit Armut", die uns zum Teil sehr zum Diskutieren und Nachdenken anregten. Außerdem hatten wir auch die Gelegenheit, uns viel mit unserem eigenen Leben zu beschäftigen und uns damit auseinander zu setzen.
Wir schliefen in Zelten, teilten uns ein Waschbecken und verbrachten den ganzen Tag unter freiem Himmel. Gerade diese einfachen Verhältnisse habe ich sehr genossen!
 
 
 
                                     Stockbrot am Lagerfeuer
 
                                      Abendspaziergang...
 
                                     ...mit Sonnenuntergang
 
                                     Gemeinsames Auswerten des Seminars
 
Ich habe auf diesem Seminar sehr viel gelernt, hatte viel Spaß, habe tolle Leute kennengelernt und neue Freundschaften geknüpft. Außerdem fühle ich mich seitdem gut vorbereitet auf mein Leben in Kamerun!